Es kündigt sich an
ein Himmelssturm.
Er wirbelt und streut
meine Gedanken rum.
Sie fliegen, sie fallen,
sie rauschen hinab.
Manche landen sanft,
manche stürzen ab.
Es bilden sich Türme aus lauter Gedanken,
manch welche zerschmelzen,
manch andere wanken.
Wohin nur mit diesem Gedankengut
wenn man jeden Tag nur das selbe tut.
Der Sturm verschwindet, ein kalter Wind windet,
und übrig geblieben, die Gedanken die liegen.
Liegende Gedanken fest verankert in mir
Sie fragen mich ständig, was mache ich hier.
Was soll aus mir werden, wo möchte ich hin
Welcher Mensch möcht´ ich sein, ganz tief in mir drin.
Wohin wirds mich treiben, wohin wirds mich winden,
möcht´ ich doch nur in mir selbst Heimat finden.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]