Die Stille am See
auf der Bank im Klee
Die warme Hand
mit mir im Sand
auf meinem Schoß
ein stiller Genuss
helle grüne Augen
sie blicken mich an
voller Begierde,
doch tiefgründig sanft
Die Stille am See
im kühlen Nasse`
schallend Lachen
aus seichten Wellen
klares Wachen
das Gesicht zu erhellen
wehrig weht jäh der Blick von mir ab
zum Wasser, zum Wasser
wünscht der Kleine begierig hinab
Die Stille am See
bis zur Mitte der Tiefe,ich mein Engelchen seh´
Stolz wärmt meine Brust
vergesse jeden Frust
"Oh Gütiger, schwimm hinterdrein, lass sie nicht gehn!
Ich wünsche, sie wohlbehalten am Ufer zu sehen."
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]