Nirgends ist man verlorener,
einsamer, und verlassener,
als auf den Straßen,
Gassen, und Plätzen
einer großen Stadt.
Alle sind in Eile und Hektik,
die Menschen, die Autos,
die Busse und Straßenbahnen,
sie entfachen in einem
eine ungewollte Unruhe.
Man fällt in eine ungewollte Unruhe,
die sich bis zur Hektik steigert,
und man steckt andere Menschen,
ganz ohne irgendeine Absicht,
mit der eigenen Hektik an.
Selbst die Sperlinge werden
von der Unruhe und Hektik erfasst,
wo ist jetzt die Bank am Waldrand
oder das stille Plätzchen
am tiefen, blauen See?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]