Einmal dem Leben wieder Spielraum geben
sich über Grenzen erheben
nicht entscheiden müssen, "ja" oder "nein",
sondern erleben: "So soll es sein!"
Einmal dem Leben wieder Spielraum geben
Ecken und Kanten beiseite schieben
Raum gewinnen, Träume beginnen ...
mal wieder mit Softbällen spielen
nackte Füße im taufrischen Gras fühlen
Eis aus dem Tütchen schlecken
sich hinter mannshohen Büschen verstecken
Einmal dem Leben wieder Spielraum geben
ohne Pflichttermine, einfach leben
Erdbeeren mit Sahne essen
gänzlich die Zeit vergessen
Kommentar:Der erste Schritt, in die Freiheit, ist immer der Schwerste! Dann fragst Du: "Warum habe ich so lange nur vegetiert!" Gib dem Leben wieder Spielraum! Und Du lernst wieder mit dem Leben zu spielen. Die Lebenskunst schlecht hin! Klaus
Kommentar:Boah, Ikka, allein schon der Titel hat einen ganzen Wasserfall an Gefühlen bei mir ausgelöst! Ich habe mich erst gefragt, woher du diese Stelle in meinem Herzen kennst, aber vermutlich findet man sie in sehr vielen Herzen.
Und mit der typischen Ikka-Leichtigkeit kommen deine Zeilen daher, so dass es gar nicht weh tut. Wunderbar und danke!
Kommentar:Lieber Klaus, liebe Verdichter, liebe Jasmin und liebe Susan Melville,
habt ganz herzlichen Dank für eure reichlich ausgeführten Kommentare! Ich habe sie alle sehr aufmerksam gelesen und mich darüber gefreut.
Auch ein Dankeschön an die Knöpfer und ja, befolgen wir doch Susan Melvilles Idee, es einfach zu machen, nämlich dem Leben Spielraum zu geben :-))
In diesem spielerisch-beschwingten Sinne wünsche ich allen ein frohes Pfingstfest!
Ikka
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]