Nebelhafte Schatten
Gedanken die ermatten
ziehen ihre Schleifen
nichts lässt sich jetzt greifen

Auf dem Meeresgrunde
wart' ich Stund um Stunde
würde mir gern weben
ein Seil zurück ins Leben

Doch sind es nur Fetzen
die schmerzen und verletzen
kein Faden stark und fest
zum Seil sich weben lässt

Doch sind zurück die Reime
so wie des Lebens Keime
werden die Schatten gehen
recht weit, das wäre schön


© Sigrid Hartmann


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Beschreibung einer Migräne

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Kommentare zu "Schwindende Schatten"

Re: Schwindende Schatten

Autor: axel c. englert   Datum: 04.08.2015 19:11 Uhr

Kommentar: Diese Reime überzeugen!
Die Migräne muss sich beugen!

LG Axel

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