Ein Tropfen fließt über den Stein,
ins Bächlein hinüber, so klein,
fließt langsam, ganz träge hinfort,
von schönem zu gräulichem Ort
Es springen noch Tropfen hinzu
und Tausende treiben im Nu,
sie zerren das Bächlein weit auf,
zu wallend, gar reißendem Lauf
Ein zweites gesellt sich dazu,
zum Fluße verschmelzen im Nu,
dem Tropfen nun gänzlich zur Qual,
mit Grollen ins grundlose Tal
Voller Sorge, mit Todesgeschrei,
fast ertrunken im eignen Geblüt,
schlägt er sich aus den Wellen heil frei
und beruhigt ist sein armes Gemüt
Weiter treiben die Tropfen durch pechschwarzes Tal,
bis die Sonne sich legt, ach so schwer
und die Dunkelheit bricht, voller Wärme das Licht,
auf ins weite, tief schwarzblaue Meer
Doch die Sonne schlägt gnadenlos, brennt sich ins Meer
und die Wellen ganz jämmerlich weinen
und der Tropfen, oh nein!
fällt von Wasser auf Sand
und verbrennt auf den glühenden Steinen
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]