Die Gläser hoch, wir wollen trinken
Bis wir auf den Boden sinken.
Gläser gibt es, Gott sei Dank,
jede Menge in dem Schrank .
Uns wird im Lauf des Abends klar,
dass Glas , wenn‘s auf dem Tische war,
auch wenn uns das nicht sehr gefällt ,
wenn’s von da runterfaellt, zerschellt .
Doch nehmen wir das ganz gelassen,
Haben wir doch auch noch Tassen,
Und auch davon, Gott sei Dank
jede Menge in dem Schrank .
Eine Tasse nach der andern
Sieht man aus dem Schranke wandern.
Es sind, doch das ist nebensächlich,
auch die Tassen sehr zerbrechlich .
(auch ha’m wir ,man hat’s schon gerochen,
Nicht nur Porzelan gebrochen)
die tase , hick , wir wolle dringge ,
bismir auen bodde singgge ,
vom alohol simer benomme ,
mir ham zuviele dass genomme ,
jetz hamma nimmer, un sin grangk ,
alle dasse innem schrangk .
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]