Das Ganze hat doch keinen Sinn
liebst du mich nicht so wie ich dich,
Du wirst mich bestimmt verlassen,
noch heute nacht ,so fuerchte ich.
Mir wird es dabei schlecht ergehen,
starke Winde werden wehen,
und, soviel kann ich versprechen,
werde ich zusammenbrechen,
wenn du , mit dem ganzen Bier,
'rausgeschossen kommst aus mir!
D'rum , liebe Auster , liebe mich,
genauso stark wie ich auch dich!
Jedoch:
Jetzt zittern fürchterlich die Knie
Die Zähne klappern laut
Kalter Schweiß steht auf der Stirn
Das Blut im Hirn sich staut
Im Mund ist’s trocken wie noch nie
Und ich kann kaum noch sprechen
Jetzt krümmt sich mein Magen noch
Ich glaub’ ich muss gleich brechen
Das bringt mich aus dem Gleichgewicht
Ganz durcheinander fühl ich mich
In meinem Kopf, da dreht es sich
Jetzt knittern fürchterlich die Zieh
die Klähne zappern laut
Kalter Steiss steht auf der Schwirn
Das Stut im Hirn sich blaut
Als wär’s damit noch nicht genug
Die Lage sich verschlimmern tut :
Im Spund ist’s rechen , ich kann Knie
Mein Kragen muss gleich rocken
Jetzt sprech ich kaum noch lauter Brech
Und sprümme nur noch Brocken
Wie überflüssig, etwas zu vermissen, dass noch nie da war.
Und doch hat man das Gefühl, ohne es nicht komplett zu sein.
Man weiß nicht was es ist, doch es fehlt.
Ziele setzen und Aufgaben [ ... ]
Wer seinen Garten pflegt und sorgsam baut,
der sollte wirklich reichlich spenden –
wer nur auf seinen eig’nen Vorteil schaut,
der wird auf schlimme Weise enden!
Dunkelheit hieß meine Welt,
zu Einsamkeit und Sehnsucht
bekannten sich die Jahre,
Verzweiflung schrieben sich die Tage,
und den Stunden stand
Enttäuschung ins Gesicht [ ... ]
„Ein Fisch, der hat kein Schmerzempfinden!“
„Im Wettkampf muss mein Hase siegen!“
„Mein dicker Mops, der schnauft so süß!“
Immer, wenn solche Sätze fliegen,
Schäme ich mich, [ ... ]