Die Magd Mariza mit den steilen Brüsten
und Schenkeln wie aus Marzipan beschloss,
zu waschen sich den warmen, feuchten Schoß,
sie dachte, dass die Knechte es nicht wüssten.
Doch kaum stand unbekleidet sie im Weiher,
vernahm sie Flüstern hinter einer Erle,
dann kamen sie herbei, die geilen Kerle,
begafften sie wie eine Horde Geier.
Da wurde sie bis zu den Haaren rot,
sie schlug die kleinen Hände vors Gesicht
und wünschte intensiv, sie wäre tot,
doch dieser Wunsch erfüllte sich ihr nicht,
während sie schamhaft ihr Gesicht versteckte
und damit grad die falschen Teile deckte.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]