Es kommt langsam aber stetig, die grauen Tage haben das nur bestätigt.
Gespürt hab ich es nicht, so tückisch und still. Bis alles zerbricht, nicht gefragt ob ich das will.
Alles wurde egaler, wollte nicht mal kämpfen, habe es kommen lassen und damit gelebt.
Es wurde fataler je öfter ich besessen, habe die Streits selbst miterlebt.
Komme was wolle, das nächste Unglück ist nah, wo bleibt meine Luft, sie ist nicht mehr da.
Finstere Gedanken, erschrak ich mich sehr, hatte keinen Anker zumindest nicht mehr.
Kein Wort, keine Geste. Nur Trauer und Tränen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt – und sie starb, vor meinen Augen ließ sie mich dort wo ich war.
Was tun so ängstlich und allein?
Ließ ich viel Hass in mich hinein, gebrochenes Herz, zu viel, zu ernst, mein einziger Freund –
der Schmerz.


© SaraSe


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