Abends lieg ich da in meinem Bett und denke nach
Immer wieder gehen die Worte durch den Kopf, die ich einst sprach
Das ständige ticken der Uhr geht durch den Raum
Doch Motivation im Takt zu ticken hat es kaum
Immer wenn es dunkel wird
Spür‘ ich wie alles um mich herum einfriert.
Wie ein Spiel, dass ich immer wieder spiele
Und am Ende der Endgegner, den ich nie besiege.
Die Gedanken, welche versteckt waren kommen nun hervor
Kochen in mir hoch und steigen ins innerste meines Denkens empor.
Mein Herz pulsiert wie in jener einen Nacht
Die Nacht in der es etwas in mir zu erliegen bracht‘.
Immer wenn es dunkel wird
Spür‘ ich wie die letzte Hoffnung durch meine Gänge irrt.
Steh‘ ich da wieder der letzte Krieger in der Schlacht
Komplett aufgefressen von des Feindes dunkler Macht.
Es klopft in meinem Ohr und macht mich verrückt
Ich winde mich und schreie und suche mein Glück.
Mit der Gewissheit diese Nacht allein zu sein.
Zieh ich in den Krieg und schlafe wieder ein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]