Dem Himmel so nah.


Ich liege am See und höre die Stille,
ich schließe die Augen und träum vor mich hin,
überall ist Natur, ist sie Gotteswille?
Nicht erklärbar und nicht ohne Sinn.

Ich träume vom Frieden, den es einmal gab,
ich träume von Liebe, doch sie ist vorüber,
ich träume von Ruhe in meinem Grab,
diese Träume kommen immer wieder.

Was einst war so fern, es ist schon so nah,
drum träum ich nicht mehr, will das Leben genießen,
Träume sind Träume, nur das Leben ist wahr
und einmal müssen wir für das Leben büßen.

Schön war es auf Erden, kann manch einer sagen,
und nicht jeder lebte ein Leben wie wir,
viele hatten sehr schwer zu tragen
und viele bleiben v o r der Himmelstür.


© GünterWeschke


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Kommentare zu "Dem Himmel so nah"

Re: Dem Himmel so nah

Autor: Evia   Datum: 10.08.2015 8:13 Uhr

Kommentar: Himmel & Hölle
s'ist immer in dir ...

LGE

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