Tag ein Tag aus vom Wind gejagt
Dreht sich unaufhaltsam das Windrad
meist schweigsam

Seine Flügel hoch im Blau
In Mitten von Wald und Au
Flüsslein plätschern leise

Aus der Ferne schon gut zu sehen
Wird es selten alleine stehen
Mit Seinesgleichen

Wenn´s nach Stürmen nicht mehr rotiert
So wird´s dann repariert
Mit Liebes Hand

Doch wenn der Schaden ist irgendwann zu groß
Erfolgt des Henkers Stoß
Und was war wird nicht mehr sein

Wo einst das Windrad stand
Ist ein leerer Platz am Auenstrand
Es ward nie mehr gesehen


© Mücke der Wanderer


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