Manchmal ist mir so traurig zumute.
Es begegnet mir mehr Leid und weniger das Gute.
Und auch, wenn ich nichts dafür kann,
kommt es doch sehr stark bei mir an.
Manchmal möcht' mein Herz mir fast zerspringen,
will lachen, will weinen, will singen.
Mal ist es Schmerz, mal ist es Glück,
doch stets holt mich die Wirklichkeit sehr schnell zurück.
Manchmal will ich einfach leben,
atmen, schmecken, tanzen, beben.
Will das Leben spüren mit allen Sinnen
und wünschte dann, ich könnt' nochmal von vorn beginnen.
Will das Leben spüren mit allen Sinnen
und fühle doch nur den Sand der Lebensuhr durch meine Finger rinnen.
Kommentar:Ja so ist es, liebe Verdichter.
Mir geht es genauso. An manchen Tagen haut man spontan die besten Verse raus, und an manchen fällt einem absolut gar nichts ein.
Schön, dass du mal darüber schreibst.
Gruß, Sandro
Kommentar schreiben zu "Manchmal (2)"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]