Manchmal ist mir so traurig zumute.
Es begegnet mir mehr Leid und weniger das Gute.
Und auch, wenn ich nichts dafür kann,
kommt es doch sehr stark bei mir an.
Manchmal möcht' mein Herz mir fast zerspringen,
will lachen, will weinen, will singen.
Mal ist es Schmerz, mal ist es Glück,
doch stets holt mich die Wirklichkeit sehr schnell zurück.
Manchmal will ich einfach leben,
atmen, schmecken, tanzen, beben.
Will das Leben spüren mit allen Sinnen
und wünschte dann, ich könnt' nochmal von vorn beginnen.
Will das Leben spüren mit allen Sinnen
und fühle doch nur den Sand der Lebensuhr durch meine Finger rinnen.
Kommentar:Ja so ist es, liebe Verdichter.
Mir geht es genauso. An manchen Tagen haut man spontan die besten Verse raus, und an manchen fällt einem absolut gar nichts ein.
Schön, dass du mal darüber schreibst.
Gruß, Sandro
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]