Zwingt ein tiefes Herz zerrüttend Beben
Eiskristalle wie des Winters Dorn
Leib und Seele auf, so lässt´s mir sterben
Alles bis des Schmerzes Dämonssporn.
Dornenranke zurrt den Wahn an Sinne
Bis vom Wahnsinnsbunde rinnt das Blut.
Blau und blass der Augen Tränenrinne
Qualenbach bedeckt mir Licht und Glut.
Dunkel streicht die Leere aller Blicke
Augen-Schatten an das matte Lied
Schwindend Hoffnung zehrend von dem Stücke
Liebe, das dem sterbend Geiste blieb.
Hier fasst die Nacht die Seele an
Und ewig Schwarz durchdringt das Sein
Die Einsamkeit.
Hier gibt’s nur Schmerz und Qual und Schatten-Sein.
Und die Dürre in den fremden Worten allen Schatten-Seins
Verdörrt, was Schmerzens Feurkälten unberührt gelassen.
Hier fasst die Nacht der Augen Licht,
Und ewig Schwarz durchdringt den Blick
Das Ende.
So bleibt nur Schmerz und Qual und Schatten-Sein.
So ist´s allein.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]