Da ist die Nacht
und die Zeit,
in der man träumt und wacht.

Da ist die Zeit
in der es die Götter gibt
und Atlantis, und Avalon
ihre Kriege, Leid.

Da ist die Zeit
in der Helden geboren werden
und Wunder vollbringen, kämpfen,
töten, im Streit.

Da ist die Zeit
in der die Meinen Freunde sind
und ihre Reiche
tausend Tage weit.

Und da ist der Tag
und die Zeit bringt
Routine, die ich nicht mag-
die nächste Stunde, die mich anblickt
der Alltag, der mich langsam erstickt.


© Stefanie T.


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Kommentare zu "Taghölle"

Re: Taghölle

Autor: Alex Anders   Datum: 13.04.2013 19:40 Uhr

Kommentar: Hallo Stefanie T.,
wer sich in Traumwelten flüchtet, wird nie erleben, dass seine Träume wahr werden, denn dazu müsste er erst einmal wach werden. MfG, Alex

Re: Taghölle

Autor: Aello   Datum: 16.04.2013 17:58 Uhr

Kommentar: Hallo Alex,
das ist meinem Verstand bewusst - nicht aber meinen Händen, und es sind meine Hände, die schreiben; und sie schreiben nicht, was ich weiß - sondern, was ich fühle.
LG, Steffi

Re: Taghölle

Autor: fullera   Datum: 18.04.2013 18:59 Uhr

Kommentar: Besonders die letzte Strophe gefällt mir! Grüße fullera

Re: Taghölle

Autor: Franzi   Datum: 19.04.2013 21:53 Uhr

Kommentar: Hallo Alex,
genau mein Fall :)
Gefällt mir echt gut
Grüß Franzi

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