Sie hält Sie in der Hand… weich, ruhig… Eine Träne fließt so leise und alleine über Ihr Gesicht, dass Sie es selber kaum bemerkt… in Ihr macht sich eine Leere Bemerkbar, erst klein, winzig wie die Hoffnung, dass es nur ein Traum sein könnte… In Ihr tobt ein Kampf zwischen hoffen und bangen… doch das warme Feuer des Hoffens, wird von der kalten und dunklen Gischt der Wahrheit ausgelöscht… die Dunkelheit, die Leere nimmt Besitzt von Ihr ein… Sie liegt immer noch in Ihrer Hand.. weich, ruhig, starr… Sie kann es nicht begreifen… Sie kann es nicht verstehen, will es nicht verstehen… Warum ausgerechnet Sie… Warum nicht Sie… das zweite kleine Auge fühl sich mit Tränen der bitteren Trauer… die zweite Träne kullert über Ihre Wange… Sie kitzelt leicht… dieses Kitzeln Schmerz so sehr… Sie legt Sie auf den Boden… Sie kann nichts mehr tun…weich, ruhig, starr… sie richtet sich auf…. Und schaut nach oben…. Du bekommst wieder eine neue… Sie hört die Worte, aber will Sie nicht verstehen… Es wird keine neue geben… langsam entfernt Sie sich von der schwarzen, verrußten Gestalt… Sie weiß nun, dass Sie nie wieder mit Feuer spielen wird… Sie bekommt eine neue… aber Sie will keine neue… das war Ihre… Ihre kleine Puppe…
Ich gebe Inseln!
Sieh mir in die Augen.
Und Du siehst die Inseln der Zeit.
Blicke ohne Zeit.
Sätze ohne Zeit.
Tage ohne Zeit.
Liebe ohne Zeit.
Und Du bist die Insel.
Die [ ... ]
Die Fernsehglotze mach ich kaum noch an,
weil ich mir den Mist nicht mehr reinziehen kann,
jeder Sender giert nach den meisten Quoten,
die halten uns alle für [ ... ]
Still liegt das weite Blau vor uns. Wir lauschen dem Wind.
Er trägt unsere Zeit davon und bringt sie niemals wieder zurück.
Halte mein Herz ganz fest und tanze mit mir zu Liebeslieder.
Der [ ... ]
Blumen öffnen ihre Blüten
in der heißen Mittagsglut,
sowie Mauerreste, wilder Wein,
laben sich am Sonnenschein,
auch uns Menschen tut es gut,
träumen von den Sonnenmythen.