Die Welt sie scheint so widerlich,
wenn ich mit festen Fuß am Boden steh,
mit blassen Kopf die Zeit verdreh
und denke was sie sie bringen wird,
während unter mir ihr Fleisch verdirbt.
Was gestern noch am Leben war,
schweigt heute unter kalter Erde,
als Teil der blassen Hades Herde,
in der Verstand wohl niemals klar.
Was heute noch am Leben ist
im innersten mein Herz zerfrisst.
Es erzählt von totem, jungem Leben,
das gestern nicht gestorben schien,
doch musst es von den Lichtern flie’n,
weil das Schicksal kalte Hand ausstrecke,
sich nach jungem Leben, Finger leckte,
und es mir aus meinen Händen riss,
der Grund ist mir noch ungewiss.
Doch Schmerzen meine Haut durchstörmen
sich innerlich das Fleisch vernarbt,
und äußerlich das Blut verarmt,
so wie der Schnee zu Eis gefriert.
Das Leben hab ich lang studiert,
doch das Wissen ich schon längst verlor
Ihre Schreie in mein’m Ohr
nicht vergessenswert, sich nicht verliert
Zu oft hat einst mein Kopf probiert,
den Sinn des Todes, anzufassen
Sich von sein’m Körper loszulassen
Zu verstehen was wohl Liebe bringt
wenn sie durch ihn, unters Wasser sinkt.
„Mein liebstes Wesen, bist verloren,
dein Blut ist längst zu Wein vergoren,
Doch erkenn ich dich im denkend Schimmern,
höre meine Hoffnung wimmern,
und hoffe das sie still sein wird.
Die Ewigkeit ist lang entfernt,
Doch wird sie mich zu dir wohl bringen?
Im Lebensnetz sich Körper fingen,
und haben sich zu Lieben g’lernt
Doch was ich im Hades hoffen darf,
sich mein Dasein wohl nicht vorstellen will,
Im Hades frisst der Wahl kein Krill,
er tief im Schatten, sterbend liegt.
In die Höllen ich wohl steigen muss
um zu wissen ob zu sehen ist,
was mein schwarzes Herz so stark vermisst
den Anblick meines Lebensfluss.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]