Der Wintermorgen


Der Mond geht rasch nach Haus
pustet seine Mondlaterne aus,
Kind und Mutter liegen noch im Bett
keiner schnarcht mehr im Duett,

die große Kälte kommt vom fernen Wald,
und der schwarze Ofen ist schon lange kalt,
der Wind pfeift durch den Schornstein sein Lied,
er ist jetzt ein besonderst arger Störenfried,

hinter dem Baum und hinter den Reisern
krächzen die plumpen Krähen wieder heiser,
die Amsel geht ganz früh auf Nahrungssuche,
sie wohnt im Winter in der Buche,

geht man raus, zieht man sich an, eine warme Kluft,
denn die eigene Wärme sonst schnell verpufft,
doch der frostige Winter kann nicht ewig sein,
denn er bekommt schon bald sein Zipperlein,


© Jürgen


3 Lesern gefällt dieser Text.







Kommentare zu "Der Wintermorgen"

Re: Der Wintermorgen

Autor: agnes29   Datum: 20.12.2015 18:48 Uhr

Kommentar: Schööööön!!
LG Agnes

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