Winters Wort

Verstummet ist der Bäume Herz
in den Wäldern und den Gärten
sie träumen sich nun Maienwärts
was alle stets begehrten.

Es trocknen nicht mehr Steg und Wege
das Laub rauscht seine Weise
und wo ich meine Sinne pflege
sind Wald und Feld jetzt leise.

In Strichen fällt das Sonnenlicht
und wärmt nicht was es trifft
es tut im Ganzen seine Pflicht
einen Schatten wirft der Stift.

Zäher plätschert auch der Bach
er trägt die Zeit nun fort
der Winter wird ganz langsam wach
und schreibt des Dichters Wort ….


© Picolo


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Kommentare zu "Winters Wort"

Re: Winters Wort

Autor: agnes29   Datum: 13.12.2015 16:58 Uhr

Kommentar: Dein dichterwort hat mir gefallen.
LG Agnes

Re: Winters Wort

Autor: Picolo   Datum: 13.12.2015 17:23 Uhr

Kommentar: Danke liebe Agnes

LG Michel

Re: Winters Wort

Autor: axel c. englert   Datum: 13.12.2015 18:32 Uhr

Kommentar: Klug hat der Winter ausgesucht -
Und guten Schreiber sich gebucht!

LG Axel

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