Bald


Leer die Krume,
Raben unken,
letzte Blume ,
bald versunken.

Stille Weite,
Kranich schreit,
an der Seite,
Ewigkeit.

Fahler Schein ,
auf graue Soden,
hebt den Stein ,
aus nassem Boden.

Pfützen trüben,
Herbstgedanken,
die zum müden ,
Himmel ranken.

Geträumter Traum,
zieht längst dahin,
schenkt neuen Raum,
dem feinen Sinn …


© Picolo


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Kommentare zu "Bald"

Re: Bald

Autor: axel c. englert   Datum: 02.12.2015 9:55 Uhr

Kommentar: Alles, was den Herbst ausmacht,
Hast Du poetisch eingebracht!

LG Axel

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