Sommergrauen

Sommer ist kaum auszuhalten.
In der Hitze Spaß gestalten,
stellt sich immer schwerer dar,
als es noch im Winter war.

Sommer riecht nach Hitzetoten,
nach Mühe, Schweiß und Lack von Booten.
Hitzeschlag und Sonnenbrand
sind des Sommers rechte Hand.

Sommer schmeckt nach Blut und Schweiß,
dicke tropfen kullern heiß,
aus dem Haar und aus der Haut,
weshalb es mir vorm Sommer graut.

Im Sommer hört man Höllentöne,
nur Geächze und Gestöhne.
Kinder schreien laut umher,
und trampeln Bällen hinterher.

Versteht Ihr nun, warum ich sag,
dass ich den Sommer gar nicht mag?

Wenn Ihr sehr gern im Zimmer sitzt,
doch immer noch erheblich schwitzt,
dann macht es einmal und für immer
und bezieht ein Kellerzimmer.

© Lukas Emmerich

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sissinovember
RuLeX1998

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Kommentare zu "Sommergrauen"

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