Ich möchte euch gerne eine Geschichte erzählen,
euch über unsre Gesellschaft berichten,
eventuell auch ein paar Zeilen dichten,
bevor die Wörter erneut verwehen.

Unsere Gesellschaft scheint gerecht unterteilt,
dennocch sind wir nicht frei,
wir benötigen Millitär und Polizei,
scheinen für Demokratie nicht bereit.

Die Homo Erectus der Neuzeit,
wir fordern endlich Klarheit,
in den Medien,
im Bundestag,
bei des Pfarrers Predigten,
beim Vertrag.

Seid stark! - schreien wir lauthals.

Doch was tun wir dagegen, was tun wir dafür?
Wir empfangen den Segen,
der Medien,
schauen nicht hinter die Tür.

Die Kriesen überrollen Europa und Welt,
Jedem mangelts an Geld,
der Natur, dem Menschen dem Staat.
Keiner dem diese Situation gefällt,
und dennoch kennt angeblich keiner Rat.

Wir wissen es, wir werden betrogen,
doch niemand hört das stumme Toben,
es wird alles unter den Teppich gekehrt,
der Biedermeier ist zurückgekehrt,
denn der Zutritt bleibt uns verwehrt.
In einer gerecht Unterteilten Gesellschaft,
jene sich schimpft mit Ironie,
die Demokratie.

Trotzalledem sind wir uns zu bequem,
um zu wählen,
um uns gegen die Scheindemokratie zu wehren.


© Ensenq


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