Zu viel Brot, zu viele Spiele . . .
Inflation wohin man schaut.
Willst dich setzten - tausend Stühle
und zu steh'n sich keiner traut.

Zu viel Lack auf Oberflächen,
Zeichen perlen daran ab.
Jedem Wink die Arme brechen . . .
Sieh nicht hin, sei still und lab

. . . dich am Glitter und Symbolen,
die die Eitelkeit bedienen.
Feist bleibt dir die Wut gestohlen,
welche kurz im Traum erschienen.

Zu viel Mangel, zu viel Schein . . .
Farbauftrag um jeden Preis.
Welches " Wichtig " soll's denn sein?
Hier gibt's alles, jeden Sch . . .!


© Ralf Risse


6 Lesern gefällt dieser Text.







Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Mangel an Bedarf"

Re: Mangel an Bedarf

Autor: Alf Glocker   Datum: 29.06.2016 18:13 Uhr

Kommentar: Das letzte Wort ist mir schleierhaft... Harharr!
Supi!

LG Alf

Re: Mangel an Bedarf

Autor: possum   Datum: 30.06.2016 2:00 Uhr

Kommentar: Dank für dein Werk! Wie wahr! LG!

Kommentar schreiben zu "Mangel an Bedarf"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.