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Fanfarenrösslein, heb's Köpflein
höher noch, gelobten Kranz!
bist du am Riemen und am Trog
das erste Ehrenamt!

den Wertekanon, zieh den Wagon!
am liebsten zu Paraden!
am Huf: ein kleines Medaillon
von schönen Tugendtagen

gedrehte Räder gleichen sich
im wahren Inhalt tragen
die Richtung stimmt, gewiss -
stört nicht der eig'ne Schaden...

gefuttert, wärmt die Decke
musterhafter Moral:
dienlich, fremdem Zwecke -
zur Anklage, nie zur Wohltat!

weder links, noch rechts geblickt
scheint alles recht banal:
Andere – sie unterscheiden sich
vom hochtrabenden Ideal...







© j.w.waldeck 2016
Alle Rechte sind dem Autor vorbehalten!


© j.w.waldeck 2016


3 Lesern gefällt dieser Text.





Beschreibung des Autors zu "DAS STOLZE ZUGPFERD"

Ok. Wir beenden dieses Theater mit diesem Gedicht.

Doch dieses Forum, dieses feige Forum der Zensur wird seine langfristigen
Folgen zu tragen haben, dermaßen verleumderisch und parteilich
Autoren mundtot machen zu wollen.

Dies wird weder hingenommen, noch ist es in einem sogenannten
Schreiber-Netzwerk verzeihlich.

Und hier gebe ich nicht die Schuld an einzelne, die sich Vorrechte erschlichen,
sondern an das System, welches dahintersteckt und sich zynisch anmaßt,
zu wissen, was gelesen werden soll und was nicht.

Solche Leute mit euren Werken zu unterstützen... da würde ich lieber auf
andere Seiten ausweichen, wie etwa literatpro.de etc...




Kommentare zu "DAS STOLZE ZUGPFERD"

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