Der Kreuzzug der christlichen Kirche gegen die (heiligen) Bäume findet nicht ihresgleichen in der Geschichte. Es begann im Gallien des 4. Jh. mit Martin, dem Bischof von Tours ein ‚Brauch’, aus religiösen Motiven heilige Haine zu zerstören. Einer der Höhepunkte: der ‚heilige’ Bonifatius zerstört in Donar die heilige Eiche und , damit nicht genug: er vergiftete auch noch die heilige Quelle dort. Die Herrscher der damaligen Zeit waren oft die Exekutive der Kirche. Immerhin brauchte Karl der Große und seine Truppen drei volle Tage für die Zerstörung der ‚Irminsul’ in Westfalen.
Kommentar:Ist ironisch, Wolfgang. Natürlich hat der christliche Glaube Fortschritte gebracht: in der Barmherzigkeit, der zentralen Stellung der Liebe, der Gnade. Aber das Wesen der alten Religion hat er zerstört und nichts draus gelernt, sondern sich weiter 'untertan gemacht alle Welt', bes. die Natur, aber auch die Völker (durch Mission, aber auch durch Macht). Gruß! Jürgen
Kommentar:Ist ironisch, Wolfgang. Natürlich hat der christliche Glaube Fortschritte gebracht: in der Barmherzigkeit, der zentralen Stellung der Liebe, der Gnade. Aber das Wesen der alten Religion hat er zerstört und nichts draus gelernt, sondern sich weiter 'untertan gemacht alle Welt', bes. die Natur, aber auch die Völker (durch Mission, aber auch durch Macht). Gruß! Jürgen
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