Schwül und dampfig ist die Sommerluft,
frisch gemähtes Heu verströmt seinen Duft
Noch ist der blaue Himmel ohne Wolken,
doch schon bald wird ein Gewitter folgen
Das Getreide leuchtet schon golden auf dem Feld,
Korn des Lebens, Nahrung für die Welt
Langsam nimmt der Wind an Stärke zu,
genieße noch diese himmlische Ruh‘
Dunkle Gebilde formen sich am Horizont,
dumpfes Grollen aus der Hinterfront
Blitz und Donner im Wechselbad,
Regen fällt auf die Erde hinab
Staune immer wieder über das Wunder Natur,
reinigt sich selbst auf weiter Flur
Wenn es ihr zu viel wird, entlädt sich ihre Kraft,
dann erstrahlt sie wieder in neuem Saft
Warum funktioniert dies bei uns Menschen nicht?
Würde doch regeln unser Gleichgewicht


© Karl-Heinz Dütsch


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