Die erste Schlacht ist nun vorüber und geschlagen
Und so viele meiner Brüder und Schwestern mussten ihr Leben lassen.
Zwar konnten wir ihm zunächst Paroli bieten.
Doch, wer wird am Ende wohl siegen?
Unsere dämonischen Gegner sind uns in keinen Belangen unterlegen.
Sind sie wie wir, doch nur mit bösem Wesen.
Dies lässt sie Dinge tun, die wider unserer Natur sind,
Zu denen sie uns nun auch zwingen. Ich hoffe, sie machen uns nicht blind,
Blind angesichts unserer wahren Natur,
Sind wir doch Engel rein und pur.
Denn betrachte ich einige meiner Engelsgeschwister unterscheiden
Sie sich kaum mehr von ihren eigentlichen Feinden.
Sie wüten unbarmherzig und gnadenlos
Und machen damit meine Sorge groß,
Dass dieser Krieg ihr Engelswesen trübt
Und sie um ihre so engelshaften Züge betrügt.
Ob dies zu Hiobs Plan gehört?
Ob er beabsichtigt, dass das himmlische Gute bald dem Schlechten angehört?
Teils begibt es sich bereits, dass meine Geschwister zu ihm überlaufen
Und ihre Engelherzen an ihn, das personifizierte Böse, verkaufen.
Seine Scharen werden größer und mehren sich.
Hiob, ich bitte dich, aus alter Verbundenheit erhöre mich:
Ziehe deine Truppen des Todes zurück und besinne dich.
Ich bin mir sicher, Vergebung ist sicherlich nicht unmöglich.
Mach´ diesem Vergießen von göttlichem Blute ein Ende
Und gib diesem Unterfangen eine heilbringende Wende!
Hiob, besinne dich! Du kannst diesen Krieg nur verlieren!
Du wirst trotz deiner immensen Macht das göttliche Herr nie eliminieren!
Kommentar:Danke, dein Text ist hochinspirierend! Wir sollten uns nicht fürchten, denn unser Kampf ist schon gewonnen und so steht es geschrieben. Versucht wird uns in die Irre zu führen und und uns Angst zu machen, aber wir müssen uns nicht von denen fürchten , die unseren Leib töten, sondern denen die Geist und Seele für immer verderben. Toll geschrieben und Auftrag erfüllt.
Herzliche Grüße
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