Vier Reiter, dort am Himmel bringen,
worauf wir hingeschuftet haben –
in zähem Überlebens-Ringen.
Sie wollen uns zu Boden zwingen,
unsere Leichen schnell vergraben,
bevor die Luft nach ihnen stinkt…
Das Großhirn hat sich ausgeklinkt!
Eine Unzahl von kaputten Schwätzern
spricht gefährlich Senf dazu –
und sie schlagen allen Ketzern,
im Auftrag von perversen Hetzern,
die Schädel ein, in einem Nu,
das die Menschen ratlos macht…
Das Armageddon ist entfacht!
Niemand kennt sich da mehr aus:
Die ganze Welt wird Geisterschiff –
wo falsche Werte, Gram und Graus,
regieren wie im Narrenhaus.
Und vor uns wartet schon das Riff,
wodurch die Menschen sinken werden…
es ist nun Endzeit hier auf Erden!
Siehst du sie nicht? Die Reiter sind
schon ganz nah. Sie schreien laut –
und ein Sturm wird aus dem Wind,
worin wir ganz verloren sind.
Er hat sich harmlos aufgebaut.
Bald hüllt die Nacht uns düster ein…
Ha, wir tanzen noch im Feuerschein!
Kommentar:Eines der vielen guten Gedichte die ich hier gelesen habe! Könnte ich malen! Aber dann wollte man das nicht mehr betrachten, weil es voller Blut wäre!!!
Kommentar:Leider sind das wahre Worte, die du da geschrieben hast, lieber Alf!
Und immer noch denkt der Mensch, er sei ein intelligentes Wesen und allen anderen Lebewesen übergeordnet.
Dabei sägen wir schon so lange an dem Ast, auf dem wir sitzen, dümmer kann man nun wirklich nicht sein.
Toll in Worte gefasst von dir!
Im müden Schummerlicht der kleinen Bar
Zwei Gäste, rastlos träumend, sinnlich nah.
Die Luft erfüllt von früheren Zeiten,
im Hintergrund Belanglosigkeiten.
Das dunkle Holz erzählt von all [ ... ]
Was hab` ich nun davon, fragt Alf .G. *der Weise
in seinem Gedicht am Ende verstohlen leise
und inspiriert die Idee für eine Narrenreise.
Um täglichem Humoristensumpf [ ... ]