Drehender Worte silberner Klang
durchtanzen die Muscheln der Ohren,
sie winden sich fein durch Hirne entlang,
welche sie haben erkoren
und ohne zu fürchten die Innenwelt heben
zu Verständnis und Reflexion,
in inneren Räumen ahnungsvoll schweben
mit wollender Intention.
So ordnen sich Worte zu Sätzen zusammen
Und vermitteln in Spraches-Aktion,
was uns gemein, woher sie abstammen
in sprachlicher Variation.
Wodurch auch der Klang ins Äußere keimt
Und den Zyklus erneut durchläuft,
bis sich die Kenntnis in Handlungen zeigt
und Einsicht auf Einsicht sich häuft.
Und etwas wie Wissen wahrscheinlich entsteht,
das Neuronengeflecht durchformt,
sich wieder erneut in Worte verdreht,
sich aus schädlichen Normen entnormt.
Und die Möglichkeit formend etwas gerinnt,
was aus innern Vermögen herstammt
so wie ein Werk oder ein Kind
mit denen wir geistig verwandt.
Kommentar:dichtung ist oftmals auch vermischung der grenzen, der disziplinen, des lyrischen gefühls....weis nicht ob biologe oder hoffender....ich wollte damit den Kommunikationprozess beschreiben...und wie ich ihn mehr oder weniger wahrnehme,,,bzw. die wechelwirkung von Impressionen und Expressionen...es hat spaß gemacht =)
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