„Demokratische“ Repräsentanten
furchtbar mächtiger Elefanten
weisen Umverteilungsgedanken
in eiserne Schranken.
- Waffenschmiede ihrer Kriege -
Öffnen stattdessen die Tore
sperrangelweit
gewissenlos zockenden Banken.
Entfremdung und damit einhergehende
Verblendung
ökonomisch produzierte zwischenmenschliche
Veränderung.
Sind angereichert mit analytischem Wissen
aber nicht mehr fähig ehrlich zu küssen.
Gefangen, industriell formiert und
digital degeneriert;
sind wir gegangen und haben uns verfangen
wie eine Fliege im Spinnennetz.
Und sie erhalten ihre Macht
indem sie sähen
systemerhaltende
Zwietracht
zwischen den Menschen.
Speien Feuer und Tod
stiften internationale Not
der freie Handel
er brächte Wohlstand für alle und Brot
doch leider der Kapitalismus er log.
Sie verkaufen Mensch, Pflanze und Tier
um zu befriedigen
ihre krankhafte Gier
Zu Kosten von Mensch und Umwelt
wird gescheffelt stinkendes Blutgeld.
Sie mästen medialen Ruhm
und züchten hoch ihr Eigentum
zeichnen das Weltbild der Dollarnoten;
doch ist es ein tödlicher Tumorknoten.
Leises Verderben
stilles Sterben.
Wo führt das alles nur hin?
Was ist des Menschen Natur?
Verschmelzung mit der Tastatur?
Kapitaltechnische Diktatur?
Eine neue Bedürfnisstruktur?
Schwöre Stein und Bein
schenke nun ein
den reinen Wein;
zersäge das hässliche Brett
vorm schweren Kopf
der verflossenen Zeit:
Die Erde hängt am Tropf.
Bin kein Richter
lediglich ein träumender Dichter
schwinge den Taktstock wie
der Zukunft Künstler Zauberstab:
Weltenschlichter statt Massengrab.
Bleierner Schlaf
doch Gäa erwach
öffne die weite
Herzkammer
von Pachamama
denn
an der Leine um den Hals
fliegt kein Adler gen Himmel
und reitet kein edler Ritter
auf weißem Schimmel.
Kämpft sich die Liebe aber nach ganz oben
so werden Blinde sehend;
wird die stählerne Elite toben;
wie korrupte Richter in falschen Roben.
Finde den weißen Fleck,
reiße Masken weg und erfülle
den höheren Zweck.
Halte den Spiegel vor wie ein Lichtreflex
einer höheren Strafe oder des großen Gesetz
platzende Schale des kapitalen Großkomplex
Nehme die Binde von den Augen.
Der wohlgenährten systematischen Verblödung
setzte ich entgegen den schönen Garten Eden
auf das erschalle ein epochal gewaltiges Beben.
Einsturz des Systems des Bösen;
Weltkrämpfe wie Kämpfe sich nun lösen.
Sie verweisen auf verschiedene Rassen
spalten durch Geld
die Menschen in Klassen
teilen in untere und obere Schichten
dagegen will ich Hoffnung der Liebe dichten.
Blutig gepeitscht vom brennenden Wind
der Wirklichkeit
gleitet der große Traum über alle Lande
über die kanadische Wildnis
hin zum kapitalistischen Bildnis:
Erstehe aus dem alten in Trümmern
ein neues Manifest wie Neugeboren
der wahren Liebe laut schallender Protest.
Denn weder Filter noch Maschendrahtzaun
zwischen dem schönen Wissen liebender Herzen
und der Taten in Zeit und Raum;
so durchschlagen wir den gordischen Knoten
irgendwann
und empfangen die Schrift des höheren Boten:
Liebe...
...denn nur sie allein
zieht aus der Asche des Krieges
und den Tränen der Trauer
Blumen der Freiheit
zerfallen dann alle Mauern.
Der Tag verliert sein pralles Leben,
immer stiller werdend, zieht er sich zurück.
Das ganze Licht möge langsam vergehen,
Ruhe und Gemächlichkeit, die Welt nun beglückt.
Es sind die kleinen, liebevollen Gesten
die mein Herz zum schwingen bringen.
Manchmal flüstert es von mir zu dir
und manchmal findet es aus deinem Herzen
zu mir [ ... ]
rieselt verspielt durch die finger
ein angenehm zartes streicheln beginnt
und während die möven
im lauwarmen wind vergnügt segeln
pustet er die [ ... ]