Lasst euch verführen, ihr Schäfchen der Welt,
von Wölfen bedroht und von Hunden verbellt,
seid ihr schon längst gänzlich verplant –
nur gut, daß den Schäfchen nichts schwant!
Köpfchen ins Wasser, Schwänzchen herbei –
man macht sich ein Späßchen…die Polizei
schaut dabei zu und singt laut „Dullijöh“,
denn eure Mörder sind schlau, auf der Höh‘!
Ihr kommt auf die Schlachtbank, seid froh!
In euren Oberstübchen knistert das Stroh!
Das will euren Metzgern sehr gut gefallen,
denn sie sind die Brutalsten von allen!
Sie haben den Vorgang seit Jahren gemacht
und euren Tod wohl aller bestens bedacht –
ihr kommt nicht davon, nein, diesmal nicht…
was jetzt geschieht ist euer Jüngstes Gericht!
Danach herrscht nur noch die eisige Stille!
War das denn wirklich euer eigener Wille?
Wenn man euch fragt, sieht’s danach aus!
Ihr seid verloren, doch ein köstlicher Schmaus!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]