Du, der uns lehrt, das Ew'ge zu begreifen
wir warten auf den Urquell Deiner Weisheit!
Unsägliches gewinnt durch Wiederholung nicht;
der Weisheit heller Born bleibt Würmern stets verborgen,
Ich harr' finaler Läuterung, doch sie kommt erst morgen.
Lichte die Nebel Herr, denn Deine Herrlichkeit,
will auch das niedre Volk wie Manna trinken,
bevor sich's anschickt, in den Sumpf zurückzusinken...
Warum wurde dieses selbstherrliche Gedicht eigentlich viermal hier eingestellt? Sogar Stefan George würde im Grabe rotieren, wie ein Dönerspieß. Sorry, Heiland!
Kommentar schreiben zu "Vom Thron der Weisheit fliesst Mein Wort"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]