Einst holte er aus tiefer Erde
das schwarze Gold
ein bischen Wärme
Doch vergangen sind die Zeiten
wo harte Arbeit noch gefragt
Wo er einst mit seinen Händen
sei hartes Geld verdienet hat
Wo er Stolz erblickt den Himmel
nach Harter Arbeit untertag
wo er schwarz kam tief aus Erden
Noch die Frau gewartet hat
Sein Zuhaus war einst die Siedlung
wo geachtet er wohl war
Wo Nachbarschaft noch gross geschrieben
Zusammenhalt noch täglich war
Der Garten war sein ein und alles
Kartoffeln Kohl er baute an
doch all dies nahm man ihm sein Leben
Er war von nun an nicht gefragt
Die Zeche wo er einst malochet
dies machten sich die Reichen nutze
erkohren es als Denkmal schnell
heute ist es Weltkulturerbe
doch der Bergmann konnte gehn
Ohne Arbeit er wohl bliebet
kam im Leben nicht zurecht
Seine einzig grosse Liebe
die nahmen Reiche ihm wohl weg
So starb es aus wofür gelebt hat
harte Arbeit ehrlich auch
Doch vergest nicht was erreicht hat
Das Ruhrgebiet er hat geprägt
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]