Ich gehe immer zu auf das helle Licht.
Umgeben bin ich von Dunkelheit, sehr dicht.
Doch komme ich näher, dann schwindet es.
Es wirkt so, dass es mich immer mehr verlässt.
Ich geh auf dich immer zu mein heller Schein.
Ich will nicht mehr länger im Dunkeln sein.
Doch wird dein Licht mit jedem Schritt blasser.
Und meine Augen mit jedem Schritt nasser.
Ich gehe auf ihn zu auf den hellen Strahl.
Die Dunkelheit zerstört mich, es ist fatal.
Doch wird es immer nur schwächer und schwächer.
Von überall her hör ich nur noch Gelächter.
Ich bleibe stehen, nirgendswo mehr Licht.
Dunkelheit umgibt mich wie dorniges Dickicht.
Doch plötzlich wird alles durch Licht erleuchtet.
Jetzt bin ich die Quelle, die anderen leuchtet.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]