Ich gehe immer zu auf das helle Licht.
Umgeben bin ich von Dunkelheit, sehr dicht.
Doch komme ich näher, dann schwindet es.
Es wirkt so, dass es mich immer mehr verlässt.
Ich geh auf dich immer zu mein heller Schein.
Ich will nicht mehr länger im Dunkeln sein.
Doch wird dein Licht mit jedem Schritt blasser.
Und meine Augen mit jedem Schritt nasser.
Ich gehe auf ihn zu auf den hellen Strahl.
Die Dunkelheit zerstört mich, es ist fatal.
Doch wird es immer nur schwächer und schwächer.
Von überall her hör ich nur noch Gelächter.
Ich bleibe stehen, nirgendswo mehr Licht.
Dunkelheit umgibt mich wie dorniges Dickicht.
Doch plötzlich wird alles durch Licht erleuchtet.
Jetzt bin ich die Quelle, die anderen leuchtet.
Als wenn das Sterben groß und herrlich wäre,
Als wär’ es eine Feier der Natur
Als wär' es heiligstilles Wechseln nur
In eine herrlich neue Daseinsspäre!
Von Gottes Hand nach seinem Ebenbild geschaffen,
der Mann trotzig, kantig, brutal charmant!
Sein Geist weit höher als der der Affen,
sein Muskelspiel einfach genial, [ ... ]
Neues Jahr, du bist nicht zu beneiden.
So viel Erwartungen sollst du erfüllen,
doch das Seil, auf dem du gehst, ist dünn und seiden.
Ob es tatsächlich trägt, kann nur die Zeit [ ... ]
So laut ist’s in meinem Kopf.
Kurz vorm Überschäumen scheint der Topf.
Tausend Blubberbläschen steigen auf.
Ich drück den Deckel fester drauf.
Wills nicht sehen und nicht spüren.
Ich [ ... ]