dem gedanken frech entsprungen
lieblich seufzend auf den zungen
wortgebilde geist gefällt
im hinterhof ein junges bellt
schwarz die nacht
und rein die seele
trügerische stille
schnürt die trockene kehle
bringt er doch kein wort hervor
erwartung trägt nun trauerflor
den mund haben sie ihm zugenäht
aus angst er könnte etwas sagen
könnte sprechen was man hören will
und versprechen
was man nicht bereit ist zu ertragen
in die augen stahl gelassen
aus angst er könnte wahrheit fassen
könnte schlimme dinge sehen
die dann in wirklichkeit geschehen
gehör ihm wurde auskuriert
damit er keine stimmen hört
aufgrund von flüstern und gesängen
und ferner melodien feinen klängen
hände wurden abgehauen
kann nicht mehr auf lügen bauen
sitzt in einem kellerloch
aus tiefen frischen wunden pocht
dumpfer schmerz der schnell vergeht
im herzen noch der künstler lebt
so muss er in gedanken leiden
und beten für ein schnelles scheiden
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]