In traumgeborenen Visualen
sah ich sie tausendgesichtig.
So alt wie garst'gen Knalles Schöpfung
doch stets babyzart neugehaucht.
Frisch gesponnen.
Blumengesichtige Kinder
gedeihen und gießen sich selbst
aus vor ihr.
Zerlachen mit fiepsigem Frohmut
der schweren Leere Grauen.
Haltende Händchen siegeln sie ein
in den Raum, der nicht ist
zwischen zwei Herzen.
Geballtig ist ihr Versprechen,
wenn still Haut an Haut sie bannt.
Sie muttert die Frau zur Hingebungsvollen,
lässt sie Alles ertragen,
schafft Glück selbst im Opfer,
so dass Leben gedeiht
und weiterreicht ihren nie leerenden Kelch.
Sie erschuf mich und jeden
aus dem Chaos des Zufalls.
Sie güldet selbst schwärzeste Tiefe mit Trost.
Hat mich Alles gelehrt und als Dank reicht ein Lächeln.
Wer wäre ich da,
wenn ich nicht an die Liebe glaubte?
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]