Wir fratzen unsere Feiern durch die Nacht.
Brennend bauen wir schillernde Brückenkrücken.
Zwischen eiskalten Tagen,
zwischen uns und dem kläglichen Rest.
Um nicht einsam zu sein...
... im Rausch.
... im Tanz.
... in uns selbst.
Wir düngen unsere Hoffnung mit Trug.
Lachend zerbomben wir himmelshohe Zweifelsberge.
Unter sternlosen Nächten,
unter Gott und euren freudlosen Augen.
Um nicht traurig zu werden...
... wegen Schmerz.
... wegen Leid.
... wegen uns selbst.
Wir zeichnen unser Lachen mit Verrat.
Schweigend brechen wir unerfahrbare Nichtwahrheiten.
Über düsteres Schicksal,
über Zeit und ihre maßlose Gier.
Um nicht sterben zu müssen...
... durch Krieg.
... durch Alter.
... durch uns selbst.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]