Wohin nur wollt ihr heute gehen, wenn ihr nichts mehr Richtiges könnt sehen?
Woher seit ihr heut nur gekommen, wer hat euch nur so mitgenommen, auf dem Weg ein Mensch zu sein, fern von all dem Schrein, den die Wahrheit sprudelnd speisst?
Hinein in eine Welt geboren, singen schon die alten Sporen ihre Lieder bis hinein in Hirn und Glieder. Die den Himmel dir verdecken und das Falsche dir ins Herze stecken.
Die den Weg aus Stein vergolden und dem falschen Worte folgen, hinein in eine fremde Welt, an der am Himmel schon, das neue Gift der alten Zeiten grollt.
Was nur sucht ihr heute hier am Ort der Welt, die enstand aus einem Kelch voll Geld, auf dessen Rand die Wesen wimmeln und die Hirne zwischen Schlössern schimmeln?

Was ein Kind so undschuldig denkt, hat die neue Welt schön längst verrengt, hat den Tag und Nacht gespalten, woran wollt ihr euch heut noch halten?
Worauf könnt ihr eure Häuser bauen wenn die Menschen herrschend grauen und den Tanz des Lebens wirbelnd ändern, nicht nur bei dir, auch in vielen anderen Ländern.
Die Geister aus den alten Krügen formen neu die Welt aus Lügen, senken sie hinab in deine Seele, wer Unschuld sucht hisst schnell die Segel weg von Hunger, Krieg und Flegel!
Hisst die Segel weit hoch über eure Glieder und singt das Lied der wahren Sieger, das Lied fern von einer falschen Welt, hinweg vom Höllentiegel voller Geld.
Der alte Samen einer falschen Macht, sprengt der Menschen Glieder in der Nacht, ruft auf zum Hass und Furcht im Leben, will die Wahrheit vom Planeten bebend fegen!

Wohin nur wollt ihr heut gehn, wenn ihr könnt den Sinn nicht mehr verstehen, den Sinn der nach dem Leben ruft und metertief in den Steinen ruht, die so oft die Scheiben sprengen, die zwischen Mensch und Unsinn hengen.
Nimm den Stein heraus aus jeder Wand und wasch dich rein von dem Gewand, das die falschen Mächte spinnen, die dir nach Geist und Seele sinnen, hinein in eine Flut aus Tränen rinnen.
Woher seit ihr nur gekommen, wer hat euch den Sinn genommen, die eigene Kraft zu nehmen und sich nach einer neuen Zeit zu sehnen. Eine Zeit die ohne Furcht und Angst, ihre Wurzeln ballt und bis in die höchsten Tore des Himmel hallt.
Was sucht ihr nur hier am flaschen Ort der Welt in der Gedanken kranker Webkraft zählt, in der ein Kind so unschuldig denkt und sich der Abend, blutrot über die Generationen senkt.
Tauch hinein ins Farbenspiel des Lichts, das durch das Gemäuer bricht, das den Geistern stille schenkt und die Gedankenmauern sprengt, bis das du in dir selbst erkennst, das nur das wahre Herz das Lügenmeer verbrennt.


© Maik Donath


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Beschreibung des Autors zu "Generations"

In der Hand der Generationen.




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