Schwarze Sonne, silberner Mond, verstaubtes Land.
Zu dunklen Göttern betend, kniend und flehend.
Wir tanzen durch Asche, alles ist Verloren und Verbrannt.
Feinste Partikel richten sich auf, in flirrender Luft, schwebend.
Sie brachten uns zum Einsturz, rissen die Mauer nieder.
Vor dem Nichts, da sind wir Frei, können das erste Mal richtig atmen.
Keine Last mehr tragend, fast schon schwerelos, ganz leicht sind nun unsere müden Glieder.
Ein Neubeginn nach dem Feuer, wir wärmen uns an der Glut und warten.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]