Du führst mich glatt aufs Eis und sprichst,
daß du mir das Kalbsherz brichst
wenn ich nicht sofort auf dich schwöre,
dir gehöre
und nicht frage:
Was geschieht nun alle Tage,
die wir zusammen froh verbringen?
Ich höre schon die Glocken klingen...

Mir wird ganz schwindlig – außerdem
hab ich da Wünsche, ganz extrem,
die eine Zukunft stolz verkünden...
Wird Verschwinden
was ich weiß?
Meine Träume steigen heiß,
zuerst in meine Körper-Glieder -
dann erblüht im Geist der Flieder!

Total bin ich von dir benommen,
ich sehe voll, dich als im Kommen!
Was mir einst klar wie Kloßbrüh' war
dümpelt gar
Federwölkchen gleich...
Ich bin im Himmel, windelweich,
denn ich beug' mich jetzt dem Glück!
Ganz ohne Ende: Vor – Zurück!

Glücksglatt auf's Eis

© Alf Glocker


© Alf Glocker


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