Sommerzyklus I

Ich schenke dir die hellen nordischen Nächte,
die den zwielichtigen Sommerhimmel violett malen,
wenn das glitzernde Meer den glutroten Feuerball geschluckt hat
und der Mond sein Silbergesicht im wellenbewegten Wasser spiegelt,
der laue Abendwind deiner Sehnsucht unter die Haut flüstert,
ihm über den Horizont zu folgen, bis Tag und Nacht und Land und Meer
und MeinundDein verschmelzen, versinken in der Ewigkeit.


© Wagrier


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