Eng verwobne Fäden zieh`n sich um dein Denken hin,
ein Kokon umhüllt das Fühlen deines sein`s.
Du spürst ,du weißt du bist allein.
Die Peitsche deines Fühlen`s
sich in der Unendlichkeit verliert .
Dein Empfinden wird zur Qual.
Dein Sehnen nur noch eine Frage stellt
muss auf Ewig ich jetzt einsam sein?
Du Pupst dich ein
Zug um Zug immer tiefer in dich rein.
Das Denken nur noch Seufzen rülpst,
beherrscht von tiefster Seelenpein.
Das Leben nun als dunkle Wolke zieht
ein Sturm der Disharmonie,
und immer neue Fäden zieh`n,
immer dichter fest verwoben
bildet sich die Puppe aus.
Du bist ganz innen
warten auf die Zeit,
warten auf Unendlichkeit.
Metamorphose zum Sterben hin.
Doch plötzlich dann die Luft sie knistert
aus dem Schatten dringt ein Licht.
Aufs Neue fängst du an zu fragen.
Der Blitz schlägt ein ganz unvermutet,
die Gelenke sie weichen auf.
Du musst dich setzen, dein Kreislauf hält nicht durch.
Dein Herz wie eine Trommel schlägt .
Der Zweifel treibt den Schweiß auf deine Stirn .
Das Denken ist blockiert,
nur Fühlen macht noch Sinn.
Nichts anderes jetzt existiert .
Die Puppe explodiert
der Kokon in tausend Scherben sich verliert.
Wieder ist es jetzt passiert ,
aus der Schale ausgebrochen
Metamorphose ganz durchlaufen.
In deinem Bauch steigt eine Wolke hoch
geformt von schwingenden Flügeln
wurde aus der Puppe nun der Schmetterling.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]