Im Auge Glanz und Lebensfreude. Dahinter
- kaum zu erkennen - ein quälender Schmerz,
wie der, wenn bei großer Kälte im Winter
die Hände beinahe erfriern, nach Wärme
schreiend. Unter sanften Brüsten ein Herz,
das leidet, als sei es mit Stricken verschnürt.
Und dann, wenn man es ganz zart berührt,
weckt man mit einem Mal die Schwärme
der Liebesvögel. Von schlanken Händen
fühlt man sich bald lächelnd verführt
in eine andre Welt. Um den weichen Mund
ein bekannter, beinah' zu übersehender Zug,
wie von weißer Schrift an weißen Wänden,
doch so, als sei’s den Augen nicht genug,
lautlos zu klagen. Auch hier die stille Bitte
um Gehör, als gäb’s in diesem jungen Leben
ein Großes, Dunkles schon, das die Mitte
arg verwundet. Und dies Gesicht,
das wundervoll sich gibt und engelgleich,
will sich aus allem Schmerz entheben
und schafft am Ende doch es nicht,
weil tief die Seele viel zu reich.
Was würd ich geben, dies zu sehn!
Erst dann würd ich es ganz verstehn.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]