Frohlocken tun die Menschen um mich rum
Und bei mir ist es grad andersrum
Jeder jemanden an seiner Seite
Ich ohne die eine wirkliche Gescheite
Stundenlang verweile ich hier
Nuckel, sauge, trinke von meinem Bier
Probierend die Gefühle zu unterdrücken
Versuchend sie zu überbrücken
Lassen sie nicht von mir los
Scheint mir doch irgendwie alles aussichtlos

Was soll ich tun?
Ich bin verloren
Glaube kaum noch an einen guten Morgen
Mache trotzdem ständig weiter
Und der Gedanke macht mich heiter

Glaubend daran einst aufzuwachen
Dies eines Tages mit einem breiten Lachen
An einem guten Tag
An dem ich Sie endlich finden mag
Die Liebe die mein Herz erfüllt
Wobei Sie mich zurzeit zerstört

Die Liebe gut
Die Liebe Schlecht
Zwei Gesichter zeigt Sie uns
Ist das doch ihre grauenhafte Kunst
Schnell ändert sich das Gefühl der Schwebelosigkeit
Und kann auf einmal enden jederzeit

Doch habe ich nur den einen Wunsch
Zu lieben und bei Ihr zu bleiben
Sie zu halten und Ihr zu schreiben
Wie sehr ich Sie doch liebe
Auch unter tausend Peitschenhiebe
Gebe ich nicht auf
Nein, raf mich ständig wieder auf
Werd für sie kämpfen
Für die Liebe
Auch wenn ich am Ende nur verliere


© Jeroen Willemse


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