Rauscht der Wind in mächt'gen Wogen
durch die rabenschwarze Nacht
fühlt mein Herz zu dir gezogen
sich auf liebevoller Wacht

Leise fleht es um Erbarmen
in den siebenfachen Wehn
die voll Leidenschaft dem Armen
brennend durch die Adern gehn

Deinen Liebreiz zu umfangen
dich in Träume lullen ein
ist mein trunkenes Verlangen
in der Wünsche wirrem Hain

Da vergiess' ich heisse Tränen
das Ersehnte soll nicht sein
mächtig muss ich mich bezähmen
bis der Liebe milder Schein

Fliesst in sanft gewordnem Strömen
durch den nachtverhüllten Raum
und umschliesst das Herz der Schönen
in beseligendem Traum


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Rauscht der Wind in mächtigen Wogen"

Re: Rauscht der Wind in mächtigen Wogen

Autor: agnes29   Datum: 11.07.2014 19:34 Uhr

Kommentar: Ein sehr gefühlvolles Gedicht.LG Agnes

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