Kommentar:...ach Picolo, immer wieder führst du mich so tief ins Reich der Sehnsucht - ohne, dass ich es merke. Du bist der Vergil der Neuzeit. Liebe Grüße Hans
Kommentar:Vielen Dank, ihr Lieben. Ich schrieb es schon im Januar vergangenen Jahres, als mein Schmerz am größten war, deshalb Conny, ist es tatsächlich aus der Seele geschrieben, anders könnte ich es auch gar nicht. Leider nimmt jedes Gedicht einen Teil von mir mit. Es laugt mich quasi aus. Der große Schmerz ist jetzt zwar weg aber immer wenn ich meine alten Texte lese ,ist er fast genau so wieder da.
Natürlich freue ich mich, Mark, wenn Dir meine ,,Werke" gefallen und die Herzschmerzgedichte sind wirklich nicht aus der Luft gegriffen deshalb wirken sie wohl auch so authentisch und sind nachfühlbar, wie Karsten schrieb.
Liebe noé, wenn ich wirklich mal ein Buch veröffentlichen sollte,steht der Titel schon fest, den werde ich Dir mal in den PN verraten.
Mensch Hans, über Deinen Vergleich mit Vergil freu ich mich wie ein Schneekönig ;-). Ich denke aber, dass ich vielleicht doch nicht seinen Genius besitze.
Ich bin doch nur ein armer Tropf, der seine Verwirrtheit und seine Suche nach der Wahrheit und einem Sinn in die Welt schickt. Ich freue mich, dass es mir gelingt.
War es Goethe, der schrieb, ,,Wenn schon schreiben, warum nicht für Millionen?"
Hier sind es wohl nicht ganz so viele ;-)
Ganz liebe Grüße, Euer Micha
Kommentar:Lieber Picolo,
dieser Verlust - Schmerz ist ja dann doch zu ETWAS „gut“ -
wenn er als (künstlerischer) Antrieb dient.
Das mag kapitalistisch – pragmatisch klingen, aber du
schreibst dann deine allerbesten Gedichte – so wie dieses hier!
A propos Kapital: Vielleicht hat Goethe gar nicht Millionen
Menschen, sondern die Moneten gemeint?
Kommentar:Für das zweite hat er wohl auch ersteres gebraucht, lieber Axel.Außerdem hatte Goethe das Glück sein eigener Verleger zu sein.
LG Micha
PS Und wenn ich Schmerz brauche um gut schreiben zu können, dann laß ich´s lieber. Bin doch kein Masochist ;-)
Kommentar:Lieber Picolo,
selbstverständlich wünsche ich dir nicht das Unglück an den Hals.
Jeder von uns schleppt auf seiner Lebensbahn jedoch automatisch
Verluste und Verletzungen in seinem Ballast- Rucksack auf dem
Buckel mit sich herum.
Da erweist es sich als sinnvoll, wenn man solche „Blöcke“ zu
Treppenstufen oder einer Rampe quasi verwerten kann.
Deine gelungenen Texte stellen BUCHSTÄBLICH einen positiven
Weg zur Verarbeitung derartiger Alltags – Schrecken dar.
Der gute Goethe hatte starke Startschwierigkeiten.
Ohne seinen Skandal – „Werther“ hätte er es kaum
über den Zensur - Index in die Charts geschafft.
(Deshalb werde ICH wohl nie den dicken Karrieresprung
vollbringen – wie um alles in der Welt sollen sich die Leser
meiner Gedichte im Tiefschlaf erschießen?)
Kommentar:Ach Axel
Du kannst so gut mit Worten umgehen. Selbst in Deinen Kommentaren sind Deine Wortspielereien sehr gut platziert und beim Lesen Deiner Gedichte fällt bestimmt kein Mensch in den Tiefschlaf um sich zu erschießen. Sehr plastisch und sehr eindrucksvoll kannst Du auch banales und alltägliches beispielhaft darstellen. Hut ab , mein Lieber.
LG Micha
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doch sie [ ... ]