Leis' hier in der Morgenfrüh
gehst du im weichen Grün.
Der Nebel flieht vor'm sanften Licht,
der Sonne zärtlich Strahlen
sich spiel'n durch's dicht Geäst
und kitzeln milde dessen Stamme.

Alsbald mit eifriger Lust
tänzelnder Scheine dich zieret,
umschmeichelt sachte deine Brust.

Ergeben süßer Verzückung
hauchet schüchtern nun mein Herz
zaghafter Worte warmer Klang.

Wiewohl du warst bewusste dir
der Neugier fremder Seele.

Sogleich betörend' Sehnsucht
flüstert lieblich dir ins Ohr
zu gleiten blank ins Gras.

In elysischer Gesinnung,
verzehrt in glühend' Leidenschaft,
ward' jung erblühte Liebe.


© Poetro


2 Lesern gefällt dieser Text.




Beschreibung des Autors zu "Jungfräuliche Liebe"

Ein junger Mann beobachtet eine wunderschöne Frau im Wald, morgens bei einem Spaziergang, und ist augenblicklich von ihr fasziniert.
Er beobachtet sie eine Weile lang bis sie bemerkt, dass jemand in ihrer Nähe heimlich sie anschaut.
Sogleich geht er auf sie zu und schmeichelt ihr sehr und beide, der Junge und das Mädchen, legen sich gemeinsam ins weiche Gras...




Kommentare zu "Jungfräuliche Liebe"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Jungfräuliche Liebe"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.