Ich kam. Du drehst dich um. Ich umarme dich. Wir küssen uns.
Ich stand da. Du berührst mich zärtlich. Jedes mal als du vorbeigingst. Ich fühlte die Nähe, als würden wir uns schon ewig kennen. Diese Vertrautheit.
Nimmst einfach meine Hand und lässt sie nicht mehr los. Beugst dich vor. Um mit der zweiten meine kalte Hand zu wärmen. Du lässt sie nicht los.
Ich kann dir nicht lange in die Augen schauen. Scheinend. Sie bringen mich in Verlegenheit. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren.
Wir küssen uns. Bedingungslos. Für den Moment. Ewig. Ich darf dich besitzen. Kurz. Ich gehöre dir.
Auf einmal wurde es mir bewusst. Ich hatte wieder das eine Gefühl. Hoffnung.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]