Ich kam. Du drehst dich um. Ich umarme dich. Wir küssen uns.
Ich stand da. Du berührst mich zärtlich. Jedes mal als du vorbeigingst. Ich fühlte die Nähe, als würden wir uns schon ewig kennen. Diese Vertrautheit.
Nimmst einfach meine Hand und lässt sie nicht mehr los. Beugst dich vor. Um mit der zweiten meine kalte Hand zu wärmen. Du lässt sie nicht los.
Ich kann dir nicht lange in die Augen schauen. Scheinend. Sie bringen mich in Verlegenheit. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren.
Wir küssen uns. Bedingungslos. Für den Moment. Ewig. Ich darf dich besitzen. Kurz. Ich gehöre dir.
Auf einmal wurde es mir bewusst. Ich hatte wieder das eine Gefühl. Hoffnung.
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ich höre Musik im Radio. Koche
mir Tee mit Milch. Sitze dann
am Fenster. Sehe die Lichter
der Stadt. Sterne und Mond.
Gärten und Wege. Brillen und
Zauber. Und die Blicke sind
Reisen. Und [ ... ]
Heute ist der erste Dezember,
es ist Herbst,
es ist der erste Advent,
es ist kalt und dunkel,
kein Lichtlein brennt.
Aber mein Herz schlägt,
in einer glücklichen Melodie,
habe Licht in [ ... ]
Mein Bild entsteht vor deinen Augen
Und passt nicht in deine Welt –
Das löst Proteste bei dir aus!
Es wird niemals für dich taugen,
In das letzte Eck‘ gestellt
Schiebst du mich bis [ ... ]