Dies ist das Tagebuch eines jungen Mannes, der die Liebe ausgerechnet auf dem Straßenstrich sucht und sie tatsächlich findet. Es wird mit Erlaubnis hier abgedruckt.
Lass uns so tun,
Als wär' alles egal.
Auch, wenn dieses doch irgendwie ganz nette
Leben
Uns vereint
Und uns voneinander trennt.
Und ich wünschte,
Es wär' mir [ ... ]
Du warst der Anker meines Lebens.
Doch deine Mühen waren vergebens.
Deine Geduld, Grund allen Strebens,
habe ich verwehrt, Zeit unseres Lebens.
Zu Staub zerfallen, nun dein Gefühl,
die Liebe [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]